AM 1000-1

AM 1000-1

Ankermörtel

  • Ankermörtel zur kraftschlüssigen Verankerung von Gebirgsankern aller Art
  • Bergbau, Tunnelbau und Spezialtiefbau
  • Bodennägel, Hang- und Baugrubensicherung
  • für sofortige Haftung sowie Arbeiten über Kopf in senkrechten Bohrlöchern
  • sehr gute Pumpfähigkeit
  • einkomponentig, zementgebunden
  • sehr hohe Früh- und Endfestigkeit
Anwendungsbereiche
  • Bergbau, Tunnelbau und Spezialtiefbau
  • Bodennägel, Hang- und Baugrubensicherung
  • für sofortige Haftung sowie Arbeiten über Kopf in senkrechten Bohrlöchern
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Expositionsklassen: X0, XC1-4, XD1-3, XS1-3, XF1-3, XA1-3, XM1-2 (XA3 erfordert zusätzlichen Schutz des Betons, ggf. besonderes Gutachten für Sonderlösungen)
Wasser/Feststoffwert: ca. 0,21
Druckfestigkeit gemäß EN 196-1 (12 h): ≥ 10 N/mm²
Druckfestigkeit gemäß EN 196-1 (1 d): ≥ 40 N/mm²
Druckfestigkeit gemäß EN 196-1 (28 d): ≥ 70 N/mm²
Ausziehwiderstand: ≤ 0,6 mm bei einer Last von 75 kN
Chloridgehalt: ≤ 0,05 M.-%
Brandverhalten: A1
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
60111 AM 1000-1 - 60111 7 25 kg/Sack
51011 AM 1000-1 HS - 51011 2 25 kg/Sack
Produktmerkmale

Eigenschaften

  • sehr gute Pumpfähigkeit
  • einkomponentig, zementgebunden
  • sehr hohe Früh- und Endfestigkeit
  • plastische Konsistenz
  • hohe Verbundspannung
  • niedriger w/z-Wert
  • schrumpffrei
  • Brandklasse A1 gemäß DIN EN 13501-1 (nicht brennbar)
  • chloridfrei
  • für Expositionsklasse > XA1 auch als hochsulfatbeständig (SR-Zement) XA2 und XA3 erhältlich
  • auf Anfrage auch für den Einsatz im Trinkwasserbereich gemäß DVGW Arbeitsblatt W 270 erhältlich

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1
  • quarzitische Gesteinskörnungen (Rundkorn) gemäß DIN EN 13139
  • chromatarm

Lieferform

  • 25 kg/Sack
Verarbeitung

Verarbeitung

Auftragen / Verarbeiten

  • Das Produkt ist gebrauchsfertig und muss nur noch mit Wasser (Trinkwasserqualität) gemischt werden. Das komplette Gebinde mit der angegebenen Wassermenge im Zwangsmischer mindestens 3 Minuten bis zur Homogenität mischen und mit geeigneter Schneckenpumpe fördern. Beim Füllmörtelverfahren sollte der Ankerstab unmittelbar nach dem Füllvorgang in das Bohrloch eingeschoben werden. Hohe oder niedrige Umgebungs-, Gebirgssowie Bauteiltemperaturen beeinflussen den Erstarrungs- sowie den Erhärtungsvorgang und führen zur Abweichung von den oben angegebenen mechanischen Eigenschaften des Mörtels.